Zu einem Brand eines Gewerbebetriebes in der Katastralgemeinde Labitschberg ist es am 29.03.2025 gegen 01:30 Uhr gekommen.
Nach der Alarmierung rückte die Feuerwehr Gamlitz nach kürzester Zeit mit dem TLF-A 4.000/200 sowie dem GTLF-A 11.000 zur Einsatzadresse aus.
Am Einsatzort angekommen, stellte sich der erst angenommene Zimmerbrand als Gebäudebrand heraus. Ein Buschenschank stand beim Eintreffen bereits in Vollbrand. Seitens der Einsatzleitung wurde,
wie im Alarmplan vorgesehen, ein Abschnittsalarm für den Abschnitt 5 ausgelöst. Zeitgleich konnte mit den Löscharbeiten von außen begonnen und, nach dem Eintreffen der nachalarmierten
Feuerwehren, der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das sich am Grundstück befindliche Wohnhaus konnte verhindert werden.
Verletzt wurde laut Angaben glücklicherweise niemand. Eine Pressemeldung, welche am Samstagvormittag fälschlicherweise einen eventuellen Mangel bei Wasserversorgung in Frage stellte, können und
dürfen wir auf diesem Wege berichtigen: Zur Lage des Objektes bot sich für uns ein eher unvorteilhaftes Hydranten-Netz. Die einfachste und effizienteste Lösung war ein Pendelverkehr zum Rüsthaus,
welcher unverzüglich eingerichtet wurde. Hierfür wurden zusätzliche und größere Tanklöschfahrzeuge aus dem Bereich Leibnitz angefordert.
Das Ausmaß des Brandes war jedoch beim Eintreffen bereits so weit fortgeschritten, dass das Abbrennen bis auf die Grundmauern des Gebäudes nicht mehr verhindert werden konnte. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Montag-Abendstunden.
Die Brandursache sei laut mehreren Medienberichten auf einen technischen Defekt an einem Kühlcontainer zurückzuführen.
Vielen Dank an alle nachalarmierten Feuerwehren für die Unterstützung und der immer wieder einwandfreien Zusammenarbeit. Ein weiterer Dank an alle eingesetzten Kammeraden/innen für die
stundenlange Einsatzbereitschaft. Insgesamt standen elf Feuerwehren mit 21 Fahrzeugen und 114 Kräften, die Polizei sowie das Rote Kreuz im Einsatz.
